Ich bin Mitglied bei Spitzenfrauen Gesundheit e.V., weil:
wir mehr weibliche Vorbilder brauchen, an denen sich unser Berufsnachwuchs orientiert und von ihnen lernt. Und, weil wir uns gegenseitig unterstützen und fördern müssen.
Für eine geschlechtergerechte, innovative und moderne Gesundheitsversorgung braucht es dringend:
einen umfassenden Kulturwandel auf allen Ebenen in der Gesundheitsbranche.
Als GesundheitsministerIn würde ich:
mich für eine effizientes, gerechtes Gesundheitswesen für alle Menschen engagieren.
Ich bin Mitglied bei Spitzenfrauen Gesundheit e.V., weil:
Gesundheit – allen voran der Aufbau von Gesundheitskompetenz und die Förderung von individuellem Gesundheitsbewusstsein und -verhalten – eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist. Gesundheitsförderung und Gesunderhaltung betreffen uns persönlich und im Sinne eines zukunftsfähigen Gesundheitswesens. Dieser Aufgabe widme ich mich mit viel Leidenschaft und Engagement. Mein Ziel ist es, dauerhaft den Weg vom Reparaturbetrieb zum Vorsorgebetrieb zu gestalten. Durch die Vernetzung mit anderen Frauen, Akteuren der Gesundheitswirtschaft, Bildung und Politik möchte ich die Themen der Prävention platzieren, gemeinsam diskutieren und innovativ vorantreiben – dass immer auch sektorenübergreifend und interdisziplinär.
Für eine geschlechtergerechte, innovative und moderne Gesundheitsversorgung braucht es dringend:
gezielte Forschung zu geschlechtsspezifischen Gesundheitsbedürfnissen und daraus folgend Maßnahmen der individualisierten Medizin und ganzheitlichen Versorgung. Es braucht den gleichen Zugang zu Gesundheitsdiensten für alle, unterstützende politische Rahmenbedingungen, den Einsatz fortschrittlicher Technologien, inklusive Entscheidungsprozesse und ausreichende Ressourcen für eine differenzierte Gesundheitsinfrastruktur. Zudem müssen weiterbildende Schulungen für medizinisches Personal und öffentliche Aufklärungskampagnen zur Sensibilisierung der Bevölkerung, im Hinblick auf Gesundheitskompetenz und Wissen, etabliert werden. Nur durch diese Integration können wir eine faire und effektive Gesundheitsversorgung für alle Geschlechter gewährleisten.
Als GesundheitsministerIn würde ich:
das Ziel verfolgen, eine zugängliche, effiziente und präventiv orientierte Gesundheitsversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Das geht nur, wenn wir die strukturellen Rahmenbedingungen für sektorenübergreifende, gemeinschaftliche und nachhaltige Vorsorge und Versorgung schaffen. Dem kommunalen Gedanken der Quartiersversorgung steht das sehr nahe. Ich würde dort ansetzen und Meilensteine in Gesundheitskompetenz und Primärprävention legen, um so die Bedeutung von Gesundheit in der Gesellschaft zu verankern. Gesundheit als wichtigstes Gut sollte allen Menschen in Deutschland bewusst und zugänglich sein – so würde ich es in Kita und Schule, in Studium, Ausbildung und Beruf sowie in Rente, Reha und Pflege aktiv integrieren. Gesundheit ist Alltag, aber nicht alltäglich!
Medizinstudierender, Mitarbeiter im Institut für Diversitätsmedizin der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und Gründer von acadim - Akademie für Diversitäts- und Individualmedizin.
Ich bin Mitglied bei Spitzenfrauen Gesundheit e.V., weil:
es ein großartiges und innovatives Netzwerk von Vorbildern ist, mit denen sich immer wieder erstaunliche Möglichkeiten und Kooperationen ergeben.
Für eine geschlechtergerechte, innovative und moderne Gesundheitsversorgung braucht es dringend:
eine verbesserte Ausbildung aller Gesundheitsfachberufe sowie weniger eingefahrene und hierarchische Strukturen im Gesundheitswesen. Innovation kann nur funktionieren, wenn der Nachwuchs zu dieser bevollmächtigt wird und Führungspositionen für solche Veränderungen offen sind.
Als GesundheitsministerIn würde ich:
deutlich mehr Aufmerksamkeit auf die Ausbildung und Nachwuchsförderung von Gesundheitsfachpersonal legen. Eine gute und nachhaltige Medizin kann nur funktionieren, wenn die Ausbildung gesichert ist und Menschen in der Ausbildung Lust auf den Job bekommen. Aktuell ist oft eher das Gegenteil der Fall.
Ich bin Mitglied bei Spitzenfrauen Gesundheit e.V., weil:
wir mehr Frauen in Führungspositionen in Healthcare brauchen – nicht nur in Pharma, sondern auch in der Gesundheitspolitik. Ich mache mich stark für Frauen in Führungspositionen, denn Frauen und Männer haben ihre jeweiligen Stärken, und wir brauchen für erfolgreiche Teams beide Gruppen ebenso wie verschiedene Altersgruppen. Wir brauchen diese Gruppen, um Themen ganzheitlich zu betrachten, die Kultur der Vielfalt zu fördern und verschiedene Perspektiven und Erfahrungen einzubeziehen.
Für eine geschlechtergerechte, innovative und moderne Gesundheitsversorgung braucht es dringend:
weiterhin die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede in der medizinischen Forschung und in der medizinischen Bildung. Zudem ist politische Unterstützung notwendig, sodass Regierungsbehörden und Gesundheitsorganisationen weiterhin daran arbeiten, eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung zu fördern.
Als GesundheitsministerIn würde ich:
die industrielle Gesundheitswirtschaft stärken, denn sie ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Unsere Gesundheitsversorgung hat sich in den letzten 30 Jahren maßgeblich verbessert, und ohne die forschende Pharmaindustrie wäre das nicht möglich gewesen. Außerdem würde ich die Primärversorgung stärken und eine bessere sektorenübergreifende Versorgung fördern. Die überfällige Krankenhausreform müsste endlich angegangen werden, und durch den demografischen Wandel sowie die Innovationen in der Medizin brauchen wir neue Impulse in der Erstattung. Ein besonderer Fokus sollte auf „Health Equity“ liegen, und die Forschung mit Sekundärdaten muss forciert werden, da sie für alle Patientinnen und Patienten essenziell ist.