Eingabehilfen öffnen

Zum Hauptinhalt springen

Digitaler Diskussionsabend "Gerechte Medizin gestalten"

  • Teaser: ZOOM Digitaler Diskussionsabend "Gerechte Medizin gestalten"
  • Upload Kachel Blog:
  • Blog - Veröffentlicht am:: 24.08.2024
  • Blog-Termine Veranstaltung: 19.09.2024
  • Copy text Blog:

    Am 19. September 2024 laden wir Sie herzlich zu einem spannenden und informativen Diskussionsabend mit dem Thema "Gerechte Medizin gestalten" ein. Die Veranstaltung findet online via Zoom von 16:30 Uhr bis 18.30 Uhr statt. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen in die Zukunft der digitalen Medizin blicken und Wege erkunden, wie eine gerechtere medizinische Versorgung in der Praxis umgesetzt werden kann.

    Im Mittelpunkt des Abends stehen drei kurze, aber inspirierende Einblicke aus den Bereichen Medizin, Data Science und Tech-Industrie:

    1.         Prof'in Dr. Sabine Oertel-Prigione wird uns in ihrem Vortrag mit den Fragen „Wo steht die Medizin und was bringt die Zukunft?“ eine aktuelle Bestandsaufnahme der Medizin liefern und gleichzeitig einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen geben. Prof'in Dr. Oertel-Prigione ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet der geschlechtergerechten Medizin und wird darstellen, welche Herausforderungen und Chancen in der medizinischen Praxis und Forschung liegen.

    2.         Dr. Caroline Mükusch beleuchtet in ihrem Beitrag mit den Fragen „Wo stehen wir bezüglich der Gesundheitsdaten und was birgt die Zukunft?“ den Status quo und die Zukunftspotenziale im Umgang mit Gesundheitsdaten. Sie wird auf die Bedeutung von Daten für eine gerechtere medizinische Versorgung eingehen und diskutieren, wie diese besser genutzt werden können, um Ungleichheiten im Gesundheitssystem zu reduzieren.

    3.         Anne Feldt, Gründerin des Start-ups "hermaid", wird in ihrem Vortrag mit dem Thema „Wird eine gerechtere Medizin zum Business Case für StartUps?“ aufzeigen, wie Tech-Start-ups zur Schaffung einer gerechteren Medizin beitragen können. Sie wird darstellen, ob und wie soziale Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg in der Gesundheitsbranche Hand in Hand gehen können.

    Nach den Impuls-Vorträgen wird eine lösungsorientierte Diskussionsrunde mit dem Publikum eröffnet. Gemeinsam möchten wir Handlungsimpulse für zukünftige Projekte sammeln, die eine gerechtere medizinische Versorgung vorantreiben können.

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf eine lebhafte Diskussion mit neuen Perspektiven und Ideen. 

    Zoom-Link zur Veranstaltung: 

    https://tuhh.zoom.us/j/81494699985?pwd=G4OoUOh86TH5b9WPIiGqhV6cOt3cuZ.1

    Seien Sie dabei und gestalten Sie mit uns die Medizin der Zukunft!

Termine

  • Aufrufe: 504

Mitgliederversammlung

  • Teaser: Am 31. Mai 2024 fand in die Räume des Hartmannbundes in der Berliner Kurfürstenstraße die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Spitzenfrauen Gesundheit e.V. in Berlin statt.
  • Upload Kachel Blog:
  • Blog - Veröffentlicht am:: 17.08.2024
  • Blog-Termine Veranstaltung: 31.05.2024
  • Copy text Blog:

    Die Veranstaltung begann um 15 Uhr mit einem inspirierenden Vortrag der Health Change Expertin Nora Möllers über die Bedeutung des Mentorings. Ab 17:00 Uhr folgte die Mitgliederversammlung, die von Prof. Dr. Anke Lesinski-Schiedat geleitet und von Julia Aring protokolliert wurde. 

     

    Während der Versammlung präsentierten die Vorständinnen unter anderem ihren Tätigkeitsbericht vor. Dabei wurde besonders das erfreuliche Mitgliederwachstum von 20 Prozent im Jahr 2023 hervorgehoben. Zudem berichteten die Leiterinnen der Arbeitsgruppen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, geschlechtergerechte Medizin sowie Netzwerk und stellten ihre Projekte und Ziele vor. 

    Die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 wurde ebenso einstimmig beschlossen wie der Antrag über die Auszahlung von Ehrenamtspauschalen an die Co-Vorsitzenden.

     

    Zum Abschluss wurden mehrere Gründungsmitglieder des Vereins zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die Vorständinnen Cornelia Wanke und Rebecca Otto konnten Dr. Christiane Gross sowie Nadiya Romanova

    die Urkunden für die Ehrenmitgliedschaft bei dieser Veranstaltung persönlich überreichen. Ebenfalls zu Ehrenmitgliedern aus dem Kreis der Gründungsmitglieder werden Dr. Christina Tophoven, Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Ulrike Hauffe und Stephanie Schlitt ernannt. 

     

    Diskutiert und abgestimmt wurde in der Mitgliederversammlung über eine mögliche Positionierung des Vereins zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.

    Einigkeit herrschte darüber, dass zu dieser wichtigen Frage endliche eine politische Entscheidung getroffen werden müsse.

     

    Der Tag endete mit einem gemütlichen Ausklang, bei dem die Mitglieder die Möglichkeit hatten, sich persönlich auszutauschen, zu vernetzen und zukünftige Aktionen zu planen.

  • Bildergalerie für Detailseite:

Termine

  • Aufrufe: 532

Endlich Fortschritte in Endometriose-Forschung

  • Teaser: #Geschlechtergerechte Versorgung: Endlich Fortschritte in der Finanzierung der Endometriose-Forschung!
  • Upload Kachel Blog:
  • Blog - Veröffentlicht am:: 06.08.2024
  • Copy text Blog:

    Spitzenfrauen Gesundheit e.V. begrüßt, dass die aktuelle Bundesregierung in 2023 erhebliche Mittel für die Forschung zur Endometriose bewilligt hat, die ab diesem Jahr nun in Forschungsprojekte fließen.  

    Nach jahrelangem Einsatz und unzähligen Forderungen ist dies ein wichtiger und entscheidender Schritt im Kampf gegen eine Krankheit, unter der weltweit viele Millionen Frauen leiden. Endometriose ist eine schmerzhafte und oft schwer beeinträchtigende Krankheit, die das Leben vieler betroffener Frauen massiv einschränkt. Allein in Deutschland gibt es mehr als 2 Millionen Betroffene. 
    Dank der neuen Finanzierung können nun Studien und Projekte realisiert werden, die helfen, die Ursachen der Endometriose besser zu verstehen, effektivere Behandlungsmethoden zu entwickeln und letztlich Therapiemöglichkeiten zu verbessern.

    Trotz massiver Auswirkungen wurde die Krankheit in der medizinischen Forschung vernachlässigt
    In den mehr als zwanzig Jahren seit der Jahrtausendwende wurden in Deutschland insgesamt nur rund 500.000 Euro für Forschung zu Endometriose bereitgestellt. Auch deshalb fehlt es an wichtiger Grundlagenforschung. 

    2023 hatte der Bundestag erstmalig fünf Millionen Euro für die Endometriose-Forschung freigegeben. Ab 2024 sollen die Forschungsmittel verstetigt werden. Das hierfür federführende Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert deshalb den Aufbau von interdisziplinären Verbünden zur Erforschung von Pathomechanismen der Endometriose. Diese Forschungsverbünde wurden in einem Verfahren unter Beteiligung eines internationalen Gutachtergremiums ausgewählt. Für die Maßnahme werden insgesamt rund 10,2 Millionen Euro für drei Jahre bereitgestellt. Eine weitere Förderung für zwei Jahre soll nach einer positiven Zwischenevaluation möglich sein.

    Ziel: Krankheitsursachen besser verstehen
    Das BMBF, das die Vergabe der Mittel und die Ausschreibung verantwortet, legt besonderen Wert auf den interdisziplinären Ansatz der Verbundforschung und auf die Kooperation zwischen Forschenden aus der Grundlagen- und der klinischen Forschung. So sollen die wesentlichen Forschungsfragen beantwortet und neue Erkenntnisse und Lösungsansätze gefunden werden. Alle Maßnahme zielen darauf ab, die Krankheitsursachen besser zu verstehen und Ansätze für eine verbesserte Prävention, Diagnostik und Therapie zu identifizieren. Aufgrund der begrenzten Anzahl von klinisch-wissenschaftlichen Endometriose-Einrichtungen in Deutschland wurden nur zehn Anträge gestellt. All dies erweckt dennoch große Hoffnungen, die Versorgung an Endometriose erkrankter Frauen endlich signifikant zu verbessern.

    Nationaler Aktionsplan Endometriose
    Auch Spitzenfrauen Gesundheit e.V.  hält einen Nationalen Aktionsplan -ähnlich wie er bereits in Australien und Frankreich wirksam ist -  für  machbar und notwendig. Daher begrüßen wir ausdrücklich das Engagement von Stefan Schwartze, Patientenbeauftragter der Bundesregierung, der sich konsequent für das Thema einsetzt.  Auch die Überlegung des Patientenbeauftragten für die Entwicklung eines nationalen Aktionsplans Endometriose unterstützen wir. Ein ganzheitlicher Ansatz zur Bewältigung der Endometriose-Epidemie in Deutschland aber auch europaweit wäre ein weiterer und richtiger Schritt.
    Das Europäische Parlament erklärt, dass sich die jährlichen Sozialausgaben für den krankheitsbedingten Arbeitsausfall infolge Endometriose auf 30 Milliarden Euro belaufen.  „Ein bedeutenderes Argument für einen Aktionsplan ist allerdings, dass eine frühe Erkennung und verbesserte Behandlung Schmerz, Leid, den Verlust von Lebenszeit und -qualität, gesundheitliche und soziale Langzeitfolgen zumindest abschwächen könnte“, betont Patientenbeauftragter Schwartze. 

    Ein solcher Aktionsplan könnte beispielsweise die Implementierung von Früherkennungsmaßnahmen und verbesserten Diagnoseverfahren fördern, den Zugang zu spezialisierten Behandlungszentren erleichtern, die Schulung von medizinischem Fachpersonal verbessern und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Endometriose fördern.

    Ulrike Serbent

Beitrag

  • Aufrufe: 468

Neuregelung §218 gefordert

  • Teaser: Von Appell an die Bundesregierung und die Bundestagsabgeordneten der Regierungsparteien Verbändebrief zur Neuregelung Schwangerschaftsabbruch:
  • Upload Kachel Blog: Neureglung §218 gefordert
  • Blog - Veröffentlicht am:: 05.08.2024
  • Copy text Blog:

    Die Spitzenfrauen Gesundheit haben gemeinsam mit einer Vielzahl von Frauenorganisationen, Ärztinnenorganisationen, NGOs, Stiftungen und Menschenrechtsorganisationen einen Verbändebrief mitgezeichnet, in dem wir an die Bundesregierung und die MdBs der Regierungsparteien appellieren, noch in dieser Wahlperiode einen Gesetzesentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs zur Beratung und Abstimmung im Bundestag vorzulegen.

     

    Ganz besonders unterstützen wir die Forderung, Schwangerschaftsabbrüche aus dem Strafgesetzbuch herauszunehmen. Denn der Schwangerschaftsabbruch wird hierzulande immer noch kriminalisiert, die betroffenen Frauen stigmatisiert. Die Versorgungslage ist deswegen regional sehr unterschiedlich und vielerorts unzureichend.

     

    Die grundsätzliche Rechtswidrigkeit des Schwangerschaftsabbruchs, zumindest in der Frühphase der Schwangerschaft, ist nicht haltbar. Viele Gynäkolog:nnen wären bereit, bei verbesserten Rahmenbedingungen Schwangerschaftsabbrüche vorzunehmen – die geltende Regelung in § 218ff StGB steht dem jedoch im Weg.

     

    Hier findet ihr Gründe, warum der § 218 aus dem StGB zu streichen ist:

     

    § 218 ist veraltet. Der Paragraf wurde im Jahre 1871 im Kaiserreich verabschiedet, zu einer von Kirche und Patriarchat dominierten Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten.

     

    § 218 widerspricht dem Grundgesetz. Der Paragraf richtet sich gegen körperliche Autonomie und Persönlichkeitsrechte. Er greift die Würde ungewollt Schwangerer an, indem Gebärzwang gefordert wird.

     

    § 218 symbolisiert Unterdrückung. Der Schwangerschaftsabbruch ist grundsätzlich strafbar. Die Strafen sind verhältnismäßig hoch, werden aber kaum praktiziert. Es ist die Frage zu stellen, wie sinnhaft eine Bestrafung für dieses „Delikt“ ist.

    § 218 diskriminiert auf Basis des Geschlechts. Reproduktive Selbstbestimmung ist die Grundlage geschlechtlicher Gleichberechtigung. Ohne körperliche Autonomie ist eine vollständige Emanzipation nicht möglich.

     

    § 218 bevormundet. Die Zurechnungs- und Endscheidungsfähigkeit ungewollt Schwangerer wird durch die Pflichtberatung und 3-Tage-Wartezeit zwischen Beratung und Eingriff vom Staat in Frage gestellt.

     

    § 218 schikaniert Betroffene. Die geltende Regelung behandelt Schwangerschaftsabbrüche als Straftat, obwohl sie Bestandteil des reproduktiven Zyklus gebärfähiger Menschen sein können. In einer solch schwierigen Situation brauchen Betroffene weder Bestrafung noch Tabuisierung, sondern bestmögliche medizinische und psychosoziale Versorgung und Beratung.

     

    § 218 kriminalisiert Ärzt:innen. Ein Schwangerschaftsabbruch nach Beratungsregelung ist rechtswidrig und nur unter bestimmten Bedingungen straffrei. Ärzt:innen werden in eine juristische Grauzone gedrängt. Der „Werbeverbot“- Paragraf § 219a verhindert, dass sie über verschiedene Methoden ausreichend informieren können.

     

    § 218 führt zur medizinischen Unterversorgung.

     

    Die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen verhindert eine optimale klinische Versorgung.

     

    § 218 ist kontraproduktiv. Unzählige Studien und internationale Erfahrungen zeigen, dass die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen deren Anzahl nicht erhöht, sondern lediglich zu einer Verbesserung der Versorgung ungewollt Schwangerer führt.

     

    Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag formuliert: „Wir stärken das Selbstbestimmungsrecht von Frauen. Wir stellen Versorgungssicherheit her.“ In diesem Jahr wurde das Grundgesetz 75 Jahre alt: Ein schöner Anlass, um den Gleichheitsgrundsatz in Art. 3 GG sowie das im Koalitionsvertrag postulierte Selbstbestimmungsrecht von Frauen umzusetzen.

     

    Alle UnterzeichnerInnen, auch wir Spitzenfrauen, bieten dabei unsere fachliche Unterstützung für die Erarbeitung einer zielführenden gesetzlichen Regelung nach gesundheitsförderlichen, verfassungsrechtlichen und menschenrechtlichen Gesichtspunkten an.

     

    Eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs im Sinne einer guten Gesundheitsversorgung und im Sinne der Rechtssicherheit ist überfällig und auch machbar

     

    Link zur Pressemitteilung von pro familia - der Bundesverband war federführend: [pro familia Pressemitteilung](https://lnkd.in/dCzCqC6R)

     

Beitrag

  • Aufrufe: 484

Mehr Stimmen für starke Frauen

  • Teaser: Dialog-Veranstaltung zum Thema KV-Wahlen und Pflegekammer. Frauen sind nach wie vor in Spitzenpositionen des Gesundheitswesens unterrepräsentiert.
  • Upload Kachel Blog: Mehr Stimmen für starke Frauen
  • Blog - Veröffentlicht am:: 25.06.2024
  • Blog-Termine Veranstaltung: 22.03.2022
  • Copy text Blog:

    Dabei stellen sie die Mehrheit der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen – rund zwei Drittel der Beschäftigten sind weiblich. Sie arbeiten als Ärztinnen, Pflegerinnen, Angestellte in Verbänden, Institutionen und Krankenkassen. Doch wenn es um die Besetzung von Führungspositionen geht, wird die jahrelange Forderung nach einer paritätischen Besetzung längst nicht erfüllt. Welche Maßnahmen braucht es, um Frauen die gleichen Chancen zur Besetzung von Führungspositionen zu geben?

    Im Rahmen der Dialog-Veranstaltung „Mehr Stimmen für starke Frauen“ des Vereins Spitzenfrauen Gesundheit am 30. Mai 2022 in der Landesvertretung Bremen in Berlin forderten nicht nur die Vorständinnen und Panelist*innen, sondern auch die über 50 Teilnehmer*innen, Maßnahmen gegen den eklatant niedrigen Anteil weiblicher Führungskräfte – insbesondere in den Gremien der Selbstverwaltung – zu ergreifen. Denn dieser korreliere in keiner Weise mit dem Frauenanteil unter den GKV-Versicherten, den Krankenkassen-Angestellten oder berufstätigen Ärztinnen und Ärzten.

    Die Co-Vorsitzenden des Vereins, Antje Kapinsky und Cornelia Wanke, machten bereits in ihrer Begrüßungsrede deutlich, dass Führungsstrukturen endlich anzupassen sind, um die Diversität der Gesellschaft und insbesondere die weibliche Perspektive auch in den Spitzenpositionen der Selbstverwaltung abzubilden. Und was die Pflege anbelangt, so brauche es überhaupt eine Bündelung der Stimmen.

    „Während wir Fortschritte bei der Besetzung der Vorstandsposten bei den gesetzlichen Krankenversicherungen sehen, stagniert die Situation in anderen Bereichen wie beispielsweise der ärztlichen Selbstverwaltung oder bei Führungspositionen in der Versorgung. Es ist nicht nur eine Frage der Gleichberechtigung und der Gerechtigkeit, dass sich hier etwas ändert, sondern es ist wissenschaftlich erwiesen, dass gemischte Führungsteams einfach erfolgreicher sind“, sagt Co-Vorsitzende Antje Kapinsky.

    Cornelia Wanke fügt an: „Das Gesundheitswesen und die Pflege stehen vor riesigen Herausforderungen. Diese können wir nur gemeinsam – Männer und Frauen – lösen. Im immer noch patriarchalisch geprägten Gesundheitswesen besteht dringender Handlungsbedarf bei der Besetzung von Führungspositionen in den Körperschaften der ärztlichen Selbstverwaltung. Von 40 Vorstandspositionen in 17 Kassenärztlichen Vereinigungen sind beispielsweise nur 8 von Frauen besetzt. 10 KVen haben gar keine Frau im Vorstand. Das wollen wir dringend ändern.

    Als Gast hielte der Geschäftsführer von der AllBright Stiftung Dr. Christian Berg einen Impulsvortrag zum Thema mehr Frauen und Diversität in den Führungspositionen der Wirtschaft. Gleiche Karrierechancen für Männer und Frauen und bessere Unternehmensresultate durch gemischte, moderne Führungsteams sind das Ziel der Stiftung.

     

  • Eindrücke der Veranstaltung: Eindrücke der Veranstaltung
  • Bildergalerie für Detailseite:

Termine

  • Aufrufe: 649