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Amanda Baum

Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Hamburg, Arbeitsgruppe für Datengetriebene Innovation

Mein Standpunkt

Ich bin Mitglied bei Spitzenfrauen Gesundheit e.V., weil

mir die Mitgliedschaft eine wertvolle Vernetzung mit Gleichgesinnten ermöglicht, um Projekte im Gesundheitswesen auf eine größere Bühne zu bringen. Sie bietet mir die Gelegenheit, mich für geschlechtersensible Medizin einzusetzen und das Wissen aus meiner Dissertation praktisch anzuwenden. Zudem kann ich aktiv an der Gestaltung eines zukunftsfähigen Gesundheitswesens mitwirken.

Für eine geschlechtergerechte, innovative und moderne Gesundheitsversorgung braucht es dringend

 Ein klares politisches Commitment, dass wir einen Richtungswechsel im Gesundheitswesen brauchen, um es nachhaltig, effektiv und im Rahmen des Sozialstaats finanzierbar zu gestalten 

Als GesundheitsministerIn würde ich

die gesetzlichen Grundlagen zur geschlechtersensiblen medizinischen Forschung stärken und eine Abteilung für geschlechter- und gendergerechte Medizin im BMG einführen. Mein Fokus läge auf der Umsetzung bestmöglicher Interoperabilität im Gesundheitswesen, um datenbasierte Entscheidungen zu ermöglichen. Außerdem würde ich die (finanziellen) Anreizsysteme für medizinische Behandlungen grundlegend überdenken, mit der Vision, das Gesundheitswesen schrittweise von einem reaktiven zu einem präventiven System zu entwickeln.