Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Hamburg, Arbeitsgruppe für Datengetriebene Innovation
Mein Standpunkt
Ich bin Mitglied bei Spitzenfrauen Gesundheit e.V., weil
mir die Mitgliedschaft eine wertvolle Vernetzung mit Gleichgesinnten ermöglicht, um Projekte im Gesundheitswesen auf eine größere Bühne zu bringen. Sie bietet mir die Gelegenheit, mich für geschlechtersensible Medizin einzusetzen und das Wissen aus meiner Dissertation praktisch anzuwenden. Zudem kann ich aktiv an der Gestaltung eines zukunftsfähigen Gesundheitswesens mitwirken.
Für eine geschlechtergerechte, innovative und moderne Gesundheitsversorgung braucht es dringend
Ein klares politisches Commitment, dass wir einen Richtungswechsel im Gesundheitswesen brauchen, um es nachhaltig, effektiv und im Rahmen des Sozialstaats finanzierbar zu gestalten
Als GesundheitsministerIn würde ich
die gesetzlichen Grundlagen zur geschlechtersensiblen medizinischen Forschung stärken und eine Abteilung für geschlechter- und gendergerechte Medizin im BMG einführen. Mein Fokus läge auf der Umsetzung bestmöglicher Interoperabilität im Gesundheitswesen, um datenbasierte Entscheidungen zu ermöglichen. Außerdem würde ich die (finanziellen) Anreizsysteme für medizinische Behandlungen grundlegend überdenken, mit der Vision, das Gesundheitswesen schrittweise von einem reaktiven zu einem präventiven System zu entwickeln.